Physiotherapie, Manualmedizin und Osteopathie

Handarbeit zur Erhaltung von Körperfunktionen

Was beinhaltet die Physiotherapie, Manualmedizin und Osteopathie?

In der Physiotherpie, Manualmedizin und Osteoapthie wird vorwiegend mit den Händen gearbeitet, um körperliche Funktionen zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Die Verbesserung bzw. die Korrektion von Bewegungsfunktionen des Skelettsystems und die Reduktion von Schmerzen sind die häufigsten Ziele der Behandlungen. Neben passiven Behandlungsverfahren, wie beispielsweise Massagen, Wärme-, Hydro- oder Elektrotherapien oder speziellen manuellen Techniken zur Linderung der Beschwerden, vermitteln sie den Patienten zum Beschwerdebild passende aktive Übungsprogramme zur selbstständigen Durchführung. Die Herausforderung besteht darin, die Patienten zur Eigenaktivität zu motivieren und anzuleiten, dass die Übungen auch zu Hause ausgeführt werden. Die Kopplung von passiven Interventionen mit aktiven Bewegungsübungen ist besonders wichtig, um die anzustrebenden, therapeutisch relevanten Adaptationen zu erreichen.

Wer macht was in der Physiotherapie, Manualmedizin und Osteopathie?

Physiotherapie (Krankengymnastik)

Krankengymnastik als Teil der Physiotherapeutenausbildung ist ein „Sammelbegriff für spezifische Techniken passiver oder aktiver Bewegung zur Prävention, Therapie und Rehabilitation.“ (Pschyrembel 2011 S. 1612). Die Krankengymnastik ist ein Teilgebiet und umfasst die Therapieformen, welche nach dem Berufsgesetz (Masseur- und Physiotherapeutengesetz) von Physiotherapeuten durchgeführt werden. Generell ist das Fachgebiet der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin zugeordnet (Seidel, Smolenski & Reißhauer 2019).

Die physiotherapeutische Ausbildung wird in Deutschland seit 1994 bundesweit einheitlich im Masseur- und Physiotherapeutengesetz (MPhG) geregelt. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

 

Osteopathie

Manualmedizin

„Die Manuelle Medizin ist die medizinische Disziplin, die unter Nutzung der theoretischen Grundlagen, Kenntnisse und Verfahren weiterer medizinischer Gebiete die Befundaufnahme am Bewegungssystem, dem Kopf, viszeralen und bindegewebigen Strukturen zur Differenzialdiagnose sowie die Behandlung deren Funktionsstörungen mit der Hand unter präventiver, kurativer und rehabilitativer Zielsetzung erfolgen. Diagnostik und Therapie beruhen auf biomechanischen und neurophysiologischen Prinzipien.

Die Manuelle Medizin (Syn.: Chirotherapie) umfasst im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzepts die interdisziplinäre Anwendung ihrer diagnostischen und therapeutischen Techniken zur Erkennung und Behandlung gestörter Funktionen des Bewegungssystems und der davon ausgehenden Beschwerden. Dabei finden auch Verkettungen von Funktionsstörungen innerhalb des Bewegungssystems, vertebroviszeral, viszerovertebral und viszerokutan sowie psychosomatische Einflüsse ihre angemessene Berücksichtigung.“ (Kayser & Beyer 2017)

Die Manuelle Medizin schließt in Deutschland i.d.R. osteopathische Verfahren ein.

Die Manuelle Medizin ist in Deutschland eine geregelte Zusatzqualifikation für Fachärzte und somit von allen Kostenträgern anerkannt. Verantwortlich für die Prüfung zur Zusatzbezeichnung sind die Landesärztekammern.

Die Manuelle Therapie ist in Deutschland eine Zusatzqualifikation für Physiotherapeuten, welche durch die Weiterbildungsempfehlungen der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geregelt ist.

Was unterscheidet die klassische Physiotherapie von der Manuellen Medizin inkl. osteopathischer Verfahren?

Worum geht es in der …?

Wie kann es zu Funktionsstörungen der Haltung und Bewegung kommen?

Störungen können genetisch bedingt sein oder erworben er meisten erworbene Störungen gilt für Volkskrankheiten der Bewegungsmangel.

Erworbene Störungen können sich bereits bei Kindern entwickeln. Deshalb ist eine frühzeitige und regelmäßige Untersuchung durch Kinderärzte zu empfehlen. Aber auch bei Erwachsenen sind noch Veränderungen von Körperfunktionen möglich. Und im Alter verändern sich Körperfunktionen und eine regelmäßige Untersuchung ist sinnvoll.

Störungen können auch als Folge von anderen Störungen/Erkrankungen auftreten (systemische Störungen).

Häufig entstehen Störungen bei nicht für den Menschen geeigneten Bedingungen, z. B. bei dauerhafter sitzender Tätigkeit und Bewegungsmangel. Verändern sich Körperfunktionen, kommt es zuerst zu einer Funktionsstörung. Wird hier nicht interveniert, kann sich aus der Funktionsstörung eine Funktionserkrankung entwickeln.

Welche Haltungs- und Bewegungsstörungen gibt es in der Physiotherapie, Manualmedizin und Osteopathie?

 

Was beinhaltet die
manuelle Untersuchung?

 

Welche einfachen Teste sollte ein Allgemeinmediziner durchführen um festzustellen, ob ein Patient/Klient eine weitere fachspezifische Untersuchung durch einen Manualmediziner braucht?

Vorneige-Test nach Schober

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Test

Test

Behandlung, Training und Management in der Manualmedizin

 

Prävention, Training und Rehabilitation

    Beratung

    Wo können Sie etwas oder mehr zur Interdisziplinären Zusammenarbeit lernen?

    Fachliteratur

    Fortbildungen

    Wir respektieren die Gleichbehandlung von Frauen und Männern und darüber hinaus aller Geschlechter. In gesprochener und geschriebener Sprache nutzen wir auf unseren Internetseiten alle Bezeichnungen der Einfachheit halber nur in einer Form. Sie gelten gleich für männlich, weiblich und divers.

    Verantwortlich für die Inhalte der Seite: Dr. Wolfgang Laube